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Kreishaus Unna, Foto: GOBYnet

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Presseerklärung der UWG-Fraktion zum Thema Stichwahl des Landrates

Mario Löhr  aus Selm und Marco Morten Pufke aus Bergkamen stehen  sich in der Stichwahl zum Landrat des Kreises Unna gegenüber.

Als Selmer Wählergemeinschaft haben wir eine örtliche Ausrichtung speziell auf Selm und sehen für die Entwicklung der Stadt große Chancen durch Mario Löhr als Landrat.  Er kennt Selm und  wird sicherlich die nördlichste Stadt des Kreises Unna und damit den gesamten Nordkreis nicht aus den Augen verlieren.

Durch die lange Zeit als Bürgermeister ist auch eine gute Verbindung zur Stadtverwaltung und dem zukünftigen Bürgermeister gegeben.

Es ist aber durchaus auch nicht nur die Verbindung zu Selm, die uns dazu bewegt, diese Empfehlung auszusprechen, sondern es sind auch die Programme der Kandidaten. So stört sich Herr Pufke an dem Begriff „Klimanotstand“, und beim Thema „Mobilität“ sagte er, man müsse darüber reden, dass die VKU massiv Verluste einfahre, teilweise eine ineffiziente Streckenführung habe und man daher weiterhin auf das Auto angewiesen sei. Er sprach sich ausserdem dafür aus, im Kreis Unna nur Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen, wenn es eine europäische Lösung gäbe. 

Diese Ansichten entsprechen in keinster Weise dem Programm der UWG. Mario Löhr hat sich da anders positioniert, er plädierte für eine bessere Taktung der Busse  und möchte den ÖPNV attraktiver machen. Er gab auch ein klares „Ja“ zur sofortigen Flüchtlingsaufnahme. Wir erwarten natürlich von Mario Löhr, der sich bekannterweise auch nicht für den Klimanotstand in Selm ausgesprochen hat, dass er jedoch den entsprechenden Beschluss des Kreistages akzeptieren und umsetzen wird.

Wir freuen uns auf eine gute, aber auch kritische Zusammenarbeit im Kreis Unna, zum Wohle der Selmer Bürgerinnen und Bürger und möchten diese aufrufen, am 27.09. Mario Löhr zum Landrat zu wählen!

Maria Lipke
Fraktionsvorsitzende UWG Selm

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