Die Borker SPD traf sich zur Jahreshauptversammlung und sah positive Entwicklungen in Bork. Zum Thema Kirchring teilten sie in den RN mit: „Auch und insbesondere steht die SPD Bork geschlossen für einen Abriss des Borker Kirchrings“
Diese Aussage veranlaßte Maria Lipke zu einer Presseerklärung, die am 07.05 in den Ruhrnachrichten erschienen ist:
Die SPD Bork traf sich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung und hatte großes Lob für die neuen Entwicklungen in Bork. So weit so gut, aber einen Kritikpunkt können wir uns nicht verkneifen: Wie kann man sich jetzt schon festlegen und sagen, dass die SPD Bork geschlossen für einen Abriss des Borker Kirchrings stehe?
Schließlich gibt es ein Handlungskonzept für Bork, dass zwingend vorsieht, dass ein Architektenwettbewerb vorgeschaltet wird, der eine Vielzahl möglicher Lösungen bieten sollte. Ein städtebaulicher Wettbewerb der dazu führen muss, dass private Investitionen folgen und Bork auch für Geschäfte wieder attraktiver wird.
Bereits jetzt Nägel mit Köpfen zu machen und den Abriss zu fordern, ist auch nicht im Sinne der Mitbestimmung. Bei so einem sensiblen Thema erwarten wir eine Befragung und Bürgerversammlungen im Rahmen eines Bürgerdialogs, wohlgemerkt, nach dem städtebaulichen Wettbewerb. Schließlich sollte die Sache auch fraktionsübergreifend im Stadtrat diskutiert werden, ohne die Unterstützung oder sogar gegen die Kommunalpolitik und -Verwaltung wird sich Bork nicht positiv verändern.
Maria Lipke
Vors. UWG-Fraktion