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Nichts in der Welt wird so gefürchtet wie der Einfluss von Menschen, die geistig unabhängig sind.

Historie

Am 20. Juli 1984 wird die UWG von 18 Bürgerinnen und Bürgern (5 Personen aus dem Ortsteil Selm, 6 aus Bork und 7 aus Cappenberg) in der Remise von Sophie und Gilbert Pink in Cappenerg offiziell als eingetragener Verein gegründet. Erster Vorsitzender wird Reinhold Schulze Altcappenberg, Gerhard Lipke wird 2. Vorsitzender, Peter Gehrmann Kassierer und Lilo Beyer, Peter Hau sowie Dr. Gerhard Büter werden Beisitzende (siehe Foto von rechts nach links, nicht auf dem Bild: Gudrun Khaled, Schriftführerin) . Nur zwei Monate später erreicht die UWG bei der Kommunalwahl 10,4 % der Stimmen…

Chronik der UWG

1984 Kommunalwahljahr

  • Die UWG erhält 4 Sitze im Stadtparlament. In der ersten Fraktion sind vertreten: Lilo Beyer (ab 1985 Peter Gehrmann), Dr. Gerhard Büter, Gerhard Lipke, Reinhold Schulze Altcappenberg.
  • Bürgermeister ist Ernst Kraft CDU, Stadtdirektor Albert Peveling und ab 1985 Dr. Gerhard Wegener.
  • Wichtigstes Thema der UWG: Die geplante Bergbaunordwanderung und ihre Folgen! Ziel:Interessenausgleich zwischen den industriellen Ansprüchen und den Ansprüchen von Menschen,Natur und Landschaft.

1985

  • Vorstandswahlen im Verein: Reinhold Schulze Altcappenberg (1.Vors.), Peter Hau (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Gisela Zimmermann (Kassierer), Ursel Benke, Edith Ohlendorf, Gerhard Lipke (Beisitzer).

1987

  • Vorstandswahlen im Verein: Gerhard LIpke (1.Vors.), Sophie Pink (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Gisela Zimmermann (Kassierer), Ursel Benke, Reinhold Schulze Altcappenberg, Edith Ohlendorf (Beisitzer).

1989 Kommunalwahljahr

  • Die UWG erreicht mit 15,8 % der Stimmen 6 Sitze im Stadtrat. In der Fraktion sind vertreten: Dr. Gerhard Büter (ab 1990 Gisela Zimmermann), Peter Gehrmann, Gerhard Lipke (ab 1992 Mechthild Warnke), Maria Lipke, Ursel Schneider-Benke (ab 1993 Helmut Reising), Reinhold Schulze Altcappenberg (ab 1990 Wilfried Thöne).
  • Die SPD wird stärkste Fraktion im Stadtrat. Bürgermeisterin ist Inge Hamann, SPD.
  • Die UWG ist für die Gründung des Gymnasiums, aber gegen den damit verbundenen Umzug der Hauptschule nach Bork.
  • Die UWG lehnt grundsätzlich jegliche Form von Müllverbrennung ab, gleich an welchem Ort.Gemeinsam mit einer Bürgerinitiative erreicht die UWG, dass die Fa. Rethmann die Planfestellungsunterlagen für den Müllofen zurückzieht.
  • Im Schulstreit unterstützt die UWG die Eltern und verlangt, erfolglos, dass die Hauptschule inSelm verbleibt.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Willi Uhlenbrock (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Gisela Zimmermann (Kassierer), Gerhard Lipke, Gudrun Khaled, WilfriedThöne (Beisitzer).

1990

  • Der Kohle-Abbau unter Cappenberg beginnt, Blasversatz wird als Allheilmittel verkauft, den noch sind erste Bergschäden in Cappenberg sichtbar – wie von der UWG prognostiziert.
  • Mit großer Mehrheit kauft Rethmann ein Grundstück der Stadt: Einzige Einschränkung: Keine Müllverbrennungsanlage – ein Erfolg von UWG und Bürgerinitiative.
  • Weil der Stromkonzessionsvertrag 1994 ausläuft, wird der Wert des VEW-Netzes ermittelt. Die UWG setzt sich für ein „Energieversorgungskonzept Selm“ ein, um Energie zu sparen und den Rest aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen.
  • Die UWG hat wegen drohender Privatisierung des Reinigungsdienstes „auf den Putz gehauen“ und sich für die Reinigerinnen stark gemacht.

1991

  • Der Kohleabbau unter Cappenberg geht weiter, Bergsenkungen: 30 cm im Ort, 26 cm im Schloss. Die UWG hatte davor gewarnt – gegen die Beschwichtigungen der sog. „Kohlefraktion“ im Rat
  • Für Bork wird eine Ortskernsanierung geplant.
  • Die Städtepartnerschaft mit Walincourt wird geschlossen.
  • Die Grundsteinlegung für das Bürgerhaus erfolgt.
  • Freibad wird nach 64 Jahren kernsaniert.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Klaus Peter Blum (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Gisela Zimmermann (Kassierer), Willi Uhlenbrock, Gudrun Khaled, Gerhard Lipke (Beisitzer).

1992

  • Die Bergbaueinwirkungen erregen die Gemüter. Stadt Selm und Graf Kanitz klagen und verlangen die Untersagung weiteren Kohleabbaus.
  • Die UWG beantragt, dass die Stadt Selm am Planverfahren bezüglich der Rieselfelder beteiligt wird und verlangt einen Stopp der Planungen.
  • Weil die Verwaltung Fakten geschafft hat: Das Gericht segnet Umzug der Hauptschule nach Bork endgültig ab (19.03.92).
  • Der Musikschulkreis Lüdinghausen wird immer teurer und soll vorsorglich gekündigt werden.
    Es erfolgen Elternproteste und die Suche nach kostengünstigeren Lösungen.
  • Die Synagoge in Bork wird saniert
  • Großbrand in Lederfabrik in der Altstadt: UWG fordert chemische Analyse der Brandrückstände.
  • Die Umstrukturierung des Lippewerkes beschäftigt den Rat der Stadt Selm. UWG fordert die Einhaltung hoher Umweltstandards.
  • UWG und SPD machen Druck in Sachen Gründung von Stadtwerken.
  • KVR (Kommunalverband Ruhrgebiet) stellt Stadtökologisches Gutachten der Stadt Selm vor.

1993

  • Erste bergbaubedingte Erdstöße unter Cappenberg erschrecken die Anwohner. Ironie der Geschichte: Wegen der schlechten Qualität der Kohle unter Cappenberg droht Zeche Haus Aden das Aus!
  • Peter Vaerst wird mit den Stimmen der UWG Stadtdirektor.
  • Die UWG erhebt umweltpolitische Bedenken gegen Pläne des Lippewerkes wegen der Wirbelbettverbrennung und gegen Verlegung der 380kV Hochspannungsleitung in Bork.
  • UWG und SPD verlangen: Stadt Selm soll Stadtwerke selbst gründen – CDU will Konzessions-Vertrag mit VEW.
  • Stadt gründet mit den Stimmen der UWG und gegen die Stimmen der CDU eine eigene Musikschule, die sofort ein Renner wird und heute sehr erfolgreich arbeitet.
  • Die Rieselfelder sollen bebaut werden, UWG kritisiert die Planungen und beantragt Änderung des LEP (Landesentwicklungsplan) IV, die jedoch mehrheitlich vom Bau- und Planungsausschuss abgelehnt wird.
  • Die Stadtbücherei wird gegründet und zieht ins Gymnasium.
  • In Lüdinghausen soll an der Selmer Stadtgrenze eine Müllverbrennungsanlage gebaut werden: UWG unterstützt die BI gegen den Müllofen und erreicht, dass Selm den Standort ablehntund Lüdinghausen zurückzieht.
  • Um die Erkenntnisse und Vorschläge des Stadtökologischen Gutachtens vor Ort nachzuvollziehen und auch für die Öffentlichkeit transparent zu machen, beginnt die UWG ihre Reihe der öffentlichen Sonntagsspaziergänge.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Klaus Peter Blum (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Gisela Zimmermann (Kassierer), Gudrun Khaled, Rolf Kurek, Gilbert Pink(Beisitzer).

1994 Kommunalwahljahr

  • Die UWG erreicht 10,36 % und stellt mit Peter Gehrman erstmalig einen stellvertretenden Bürgermeister. Inge Hamann bleibt 1. Bürgermeisterin. In der Fraktion sind vertreten: Peter Gehrmann, Maria Lipke, Wilfried Thöne, Wilfried Zimmermann).
  • Kohleabbau unter Cappenberg geht trotz der Bedenken weiter.
  • Die CDU ist immer noch gegen eigene Stadtwerke und verlangt erneut die Konzessionsverlängerung mit VEW.
  • Rethmann will mit 54 Millionen beim Lippewerk einsteigen, UWG besichtigt das Werk.
  • Maria Lipke und Ludger Schwenken weihen die neue Rutsche im Freibad ein.
  • Die Städtepartnerschaft mit Workington wird besiegelt.
  • Das Kindernetzwerk wird gegründet.
  • Die Rieselfelder sollen jetzt „Industriepark“ werden.

1995

  • Stadtwerke und kein Ende: CDU bleibt bei ihrem Nein!
  • UWG fordert – erfolglos – einen Bürgerbus für Selm.
  • Der Bebauungsplan Ortskern Bork wird beschlossen.
  • 2 Umweltskandale erschüttern Selm: Großbrand auf der Hühnerfarm May mit Asbestalarmund 1200 Müllfässer (später wurden es durch wunderbare Vermehrung 1900) aus Witten werden in der Chemaperm-Halle (heute Firma INTERHYDRAULIK) gefunden.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Klaus Peter Blum (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Irmgard Disse (Kassierer), Dr. Bettina Faust, Rolf Kurek, Peter Sowislo (Beisitzer).

1996

  • Der Bergbau verringert Fördermenge und verzichtet auf Flöz Hugo und Anna unter Cappenberg.
  • März: Mit 20 zu 17 Stimmen gründet der Rat der Stadt Selm Stadtwerke.
  • April: CDU leitet gegen den Ratsbeschluss ein Bürgerbegehren für den Abschluss eines Konzessionsvertrages ein.
  • Juni: Mit 20 zu 19 Stimmen setzte sich die CDU für das Bürgerbegehren durch. 6 Jahre Vorbereitungsarbeit für eigene Stadtwerke werden verschenkt!
  • verkehrspolitisch kann die UWG erreichen, dass Taxibus und Nachtbus in Selm starten.
  • UWG lehnt Baugebiet Dornenkamp ab.

1997

  • Still und leise endet die Kohleförderung!
  • Der neuaufgestellte Flächennutzungsplan wird hauptsächlich wegen der Mischgebiete (Kolpingstraße und Selmer Bahnhof) von der UWG abgelehnt.
  • Die UWG legt zur 20jährigen Stadtwerdung Selms die Broschüre BLAUES BAND vor.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Klaus Peter Blum (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Irmgard Disse (Kassierer), Sigrid Morisse-Wienecke, Rolf Kurek, Peter Sowislo (Beisitzer).

1998

  • Die UWG organisiert Widerstände gegen den geplanten Castor-Transport durch Selm, Demo und Kundgebung in Selm. 130 Menschen beteiligen sich an der Demo, der Kundgebung und dem Protestmarsch durch die Stadt. Es gibt Mahnwachen. Am Tag X erlebt Selm das größte Polizeiaufgebot aller Zeiten!
  • Borker Ortskern: Planungen liegen im Städtebauministerium und finden Anerkennung und Förderung.
  • Die Bücherei zieht ins neue Stadtzentrum.

1999 Kommunalwahljahr

  • Stadtdirektor Vaerst findet für Zeche Hermann einen Investor.
  • Bürgermeisterkandidat der UWG ist Wilfried Zimmermann.
  • Die UWG erreicht 10,4%. In der Fraktion sind vertreten: Peter Gehrmann (ab 2002 Dr. Bettina Faust), Maria Lipke, Wilfried Thöne, Wilfried Zimmermann. Nach einer Stichwahl wird Frau Coenen Bürgermeisterin. Stadtdirektor Vaerst geht in Pension.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Klaus Peter Blum (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Christel Reising (Kassierer), Dr. Bettina Faust, Rolf Kurek, Peter Sowislo (Beisitzer).

2000

  • Eiszeit und „Selmer Landrecht“ im Stadtrat. Fraktionen müssen Kommunalaufsicht anrufen um Anträge auf die Tagesordnung zu bekommen.
  • Unter Frau Coenen verlassen engagierte Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Selm: Die Beigeordnete Rita Schulze Böing geht nach Werne, die Beigeordnete Dr. Barbara Duka nach Marl, Büchereileiterin Susanne Franzke geht zur Stadt Bottrop, die Gleichstellungsbeauftragte sieht sich in ihrer Kompetenz eingeschränkt.

2001

  • Jörg Hußmann wird mit Stimmen der UWG Beigeordneter.
  • Die Firma Interhydraulik zieht in die kernsanierte Zeche Hermann.
  • In Selm gibt es ein Versuchsfeld für Gen-Mais, das von Unbekannten zerstört wird.
  • Wichtigste Themen unter Frau Coenen: Die Sanierung des Kriegerehrenmales, der richtige Standort für das Karnevalszelt, Gardinen, oder keine Gardinen für die Ludgerischule.
  • Kürzungen beim Kindernetzwerk rufen den WDR auf den Plan.
  • Die kleinen Strolche kämpfen um ihre Existenz.
  • Die UWG präsentiert ihre erste Homepage.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Klaus Peter Blum (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Petra Sowislo (Kassierer), Dr. Bettina Faust, Rolf Kurek, Peter Sowislo (Beisitzer).

2002

  • Die UWG kann die Fortsetzung der Coenen-Politik nicht verhindern: Die Beschattungsanlage der Ludgerischule kommt im Sommer. Die Kleine Strolche kämpfen weiter. Die stadteigene Gaststätte „Unions-Eck am Stadion“ wird Heimat des Heimatvereins und wird kein Jugendtreff. Die Toilettenanlage der Hauptschule ist Thema in der Bild Zeitung. Die Selmer Big Band nennt sich verärgert Münsterländer Big Band.
  • Die CDU verzichtet auf die zugesagten Gelder für die Ortskernsanierung Bork. Die UWG sieht das als den größten Fehler in der Ratsperiode an.
  • Die Rieselfelder heißen nun New Park und Waltrop macht nicht mehr mit.
  • UWG fordert – erfolglos – einen Arbeitskreis „Prävention Bildungsarbeit“.
  • Monsanto gibt Versuch mit Gen-Mais im Mai auf.
  • Die junge Gemeinschaft fordert mit spektakulären Aktionen den längst überfälligen Radweg an der Lünener Straße.
  • Die Theaterreihe wird aufgegeben.
  • UWG will mehr für Familien tun: Eltern sollen keine Bittsteller sein.

2003

  • Die UWG lehnt den Haushalt wegen Kürzungen im Reinigerinnenbereich und gleichzeitiger Höhergruppierungen von Amtsleitern ab.
  • Die Kleinen Strolche wollen mal wieder aufgeben, weil Mittel gekürzt wurden.
  • Die UWG schließt sich Bürgerprotesten der Kolpingstraße gegen das Gewerbe- und Mischgebiet Bork an.
  • Die UWG fordert verpflichtende Ganztags-Grundschule.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Klaus Peter Blum (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Petra Sowislo (Kassierer), Peter Sowislo, Klaus Steenbock, Klaus Trapp (Beisitzer).

2004 Kommunalwahljahr

  • Bürgermeisterkandidat der UWG ist Dr. Hubert Seier.
  • Die UWG erreicht 17,4%. Nach einer Stichwahl wird Jörg Hußmann Bürgermeister. In der Fraktion sind vertreten: Rolf Kurek, Maria Lipke, Dr. Hubert Seier, Peter Sowislo, Klaus Steenbock, Klaus Trapp, Wilfried Zimmermann.
  • Stadtbetriebe sollen gegründet werden.
  • Ein Jugendcafe soll eingerichtet werden.
  • Das Gericht stoppt Bauarbeiten im Gewerbe- und Mischgebiet Bork.
  • Die UWG unterstützt erfolgreich die Eltern, um den Kindergarten Drachenstark zu erhalten.

2005

  • Gegen den Willen der UWG steigen die Kindergartengebühren, zwei Kindergartengruppen werden geschlossen und es gibt keine freiwillige Übernahme der Eigenanteile für Schulbücher für Hartz VI Empfänger.
  • Die Offene Ganztagsgrundschule kommt, aber es gibt Probleme mit dem Essensgeld.
  • Hußmann hat einen Investor fürs Stadion Selm (Stadionprojekt), in der Bevölkerung wird die Sache kritisch gesehen.
  • Die Suche nach dem Jugendcafe ist erfolglos.
  • Neuer Plan in Bork: aus Kolpingstraße wird Dieselweg, der Bebauungsplan wird offengelegt.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Klaus Peter Blum (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Klaus Trapp (Kassierer), Monika Knappmann, Klaus Steenbock, Peter Sowislo (Beisitzer).

2006

  • Hußmann wir Bürgermeister-Kandidat in Greven!
  • Die UWG verlangt, direkt das Abwahlverfahren einzuleiten. SPD und CDU sind dagegen!
  • Stadionprojekt ist wegen der Bürgerproteste vom Tisch.
  • Der Bebauungsplan Dieselweg wird gegen die Stimmen der UWG verabschiedet, Anwohner klagen erneut, der Eilantrag wird aber abgelehnt.
  • Das Kindernetzwerk steht wieder vor dem Aus.
  • Die Neuorganisation der Grundschulen wird angedacht und es gibt erste Überlegungen die Lutherschule zu schließen.
  • In Lünen will Trianel ein Kohlekraftwerk bauen, die Stadt Selm verweigert das nachbarschaftliche Einvernehmen!

2007

  • Das sog. „Neue Kommunale Finanzmanagement“ verordnet den Städten und Gemeinden die kaufmännische Buchführung, in einer Übergangsphase als doppelte Buchführung. Erkenntnis: Selm ist spätestens 2012 pleite.
  • Nach einem schmutzigern Wahlkampf verliert Hußmann in der Stichwahl.
  • UWG und SPD reichen einen Antrag auf Einleitung des Abwahlverfahrens ein, aber die CDU sagt Nein und so wird die erforderliche 2/3 Mehrheit wird nicht erreicht. Jörg Hußmann bleibt Bürgermeister in Selm.
  • In namentlicher Abstimmung stimmt der Rat für die Schließung der Lutherschule, für die Schließung der Zweigstelle Hassel und das Ende der Selbständigkeit in Cappenberg. „UWG kann Lutherschule nicht vor Schließung retten“ titeln die Ruhr Nachrichten im Oktober.
  • Eine Bürgerinitiative bringt ein Bürgerbegehren auf den Weg mit der Frage: „Stimmen Sie zu, dass die Lutherschule und die Grundschule in Cappenberg als selbständige Schulen weitergeführt werden und dass das Schulgebäude in Hassel im Verbund mit der Grundschule Bork genutzt wird?“.
    Doch der Rat der Stadt Selm lehnt das Bürgerbegehren wegen Unzulässigkeit ab. Die Eltern klagen vor dem Verwaltungsgericht.
  • Sog. Schwarze Sheriffs sollen in Selm für Sicherheit sorgen.
  • Beim Familienatlas erreicht der Kreis Unna den letzten Platz im gesamten Bundesgebiet.
  • Sinneswandel in Sachen Stadtwerke: Der gesamte Stadtrat sieht darin eine Möglichkeit zur Einnahmeverbesserung der Stadt. Den Zeit- und Geldverlust hat die CDU zu verantworten!
  • Die Planstelle Umweltschutz in der Stadtverwaltung soll wegfallen.
  • Vorstandswahlen im Verein: Peter Gehrmann (1.Vors.), Klaus Peter Blum (2. Vors.), Maria Lipke (Schriftführer), Klaus Trapp (Kassierer), Monika Knappmann, Klaus Steenbock, Peter Sowislo (Beisitzer).

2008

  • Finanzberater Mutter wird eingekauft:
    Sparbeschlüsse für alle Bereiche werden, meist gegen die Stimmen der UWG, beschlossen:
    Vom Kopieren bis zur Grundsteuer, alles wird teurer. Der Zuschussbedarf für die Musikschule, für die Bibliothek und für die VHS wird reduziert. Zwölf Spielplätze sollen geschlossen und verkauft werden. Der Jugendtreff Freestyle in Bork wird geopfert. Das Stadion, das Bürgerhaus, die Burg Botzlar und die Lutherschule sollen verkauft werden. Die Sportförderung soll neu berechnet und Hallennutzungsgebühren eingeführt werden. Empfohlen wird die Schließung des Freibades. Verzichtet werden soll auf einen Ausbildungsplatz, 18 Vollzeitstellen bei der Verwaltung sollen auf Dauer entfallen. Hausmeister und Reinigerinnen müssen mehr leisten und befinden sich in einem Stellenpool. Stadtwerke sollen Geld bringen. Jugend- und Sozialamt sollen an den Kreis verlagert werden.
  • Zur Rettung des Freibades gründet sich ein Förderverein. Die UWG unterstützt dieses Vorhaben durch ihre Mitgliedschaft.
  • Zur Pflege der Spielplätze finden sich Nachbarn
  • Die Selmer Woche wird eingestampft.
  • Der Dieselweg wird zum Flop und die Sparkasse kritisiert das Preisniveau.
  • Die Stadt prüft Beteiligung an „New Park“.

2009 Kommunalwahljahr

  • 25 Jahre UWG – Eine Erfolgsgeschichte! Mehr denn je ist in der Selmer Kommunalpolitik Einmischung nötig. Die UWG pflanzt in jedem Stadtteil zum Vereins-Jubiläum den Baum des Jahres, den Bergahorn.
  • Bürgermeisterkandidat der UWG ist Dr. Hubert Seier.
  • In der Fraktion sind vertreten: Rolf Kurek, Maria Lipke, Dr. Hubert Seier, Peter Sowislo, Klaus Trapp, Wilfried Zimmermann.
  • Das Haushaltsminus wird trotz der Sparbeschlüsse um 2 Mio höher als geplant.
  • Wegen der Sparbeschlüsse lehnt die UWG den Haushalt ab.
  • Die Bürgerinitiative verliert den Schulstreit, weil Verwaltungsrichter das Bürgerbegehren für unzulässig erklären.
  • Nach langen Bangen und Ringen wird die Pestalozzischule nicht verkauft.
  • Remondis sieht sich als idealen Partner bei den Wirtschaftsbetrieben bzw. Stadtwerken und der Rat legt die Tätigkeitsfelder fest.

2010

  • Bürgermeister ist Mario Löhr.
  • Im Stadtrat hat neuerdings die FDP – Fraktionsstatus.
  • Mit Werner Sell ist auch die Partei „Die Linke“ vertreten.
  • Der Stadtrat befasst sich mit den Plänen der „Regionale 2016“ und mit dem Kulturprojekt „Ruhr 2010“.
  • Es gibt ein Interessenbekundungsverfahren für das Stadiongrundstück.
  • Das Einzelhandelskonzept wird beschlossen.
  • Über die WFG gibt es für Selm eine Beteiligung an der Entwicklungsgesellschaft „New Park“. (Gegenstimmen der UWG)
  • In der Fortschreibung des Regionalplanes äußerte die Stadt Selm Bedenken gegen den „New Park“. (auf Anregung der UWG)
  • BM stellt die Neuorganisation der Aufgabenbereiche Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing vor.
  • Im Vorstand folgt Dr. Hubert Seier auf Peter Gehrmann als 1. Vorsitzender der UWG Selm e.V. , 2. Vorsitzende wird Ulrike Kern-Heimann. Sonst keine Veränderungen im Vorstand.

2011

  • Viele Konsolidierungsmaßnahmen aus dem Mutter-Konzept entpuppen sich als Luftnummern (z.B. Verlagerung des Jugendamtes und des Sozialamtes an den Kreis).
  • Es werden Beschlüsse gefasst, die Lutherschule zu verkaufen, die später rückgängig gemacht werde.
  • Die Verwaltungsnebenstelle an der Ludgeristraße wird zwecks Errichtung eines Altenheimes an den Bauverein Lünen verkauft. (Gegenstimmen der UWG)
  • Auch für die Burg Botzlar soll es einen Interessenten geben, der in der Burg eine gehobene Gastronomie etablieren möchte.
  • Lt. Herrn Mutter sollen auch das Bürgerhaus und die Bücherei verkauft werden, dazu gibt es aber bis jetzt keine Interessenten.
  • Der Neubau des Edeka Marktes an der Kreisstraße geht zügig von statten.
  • Die Stadtwerke bekommen die Aufgaben Friedhöfe, Grünpflege, Straßenunterhaltung, Gebäudeunterhaltung, Stadtentwässerung und Straßenreinigung zugewiesen.
  • Beim „New Park“ wird weiter geplant.
  • Die Versorgung mit Gas und Wasser können die Stadtwerke noch nicht leisten, weil Gelsenwasser die Sache hinauszöger.
  • Die Stadtbetriebe SBS und Fokus AöR werden gegen die Stimmen der UWG aufgelöst.
  • Der Seniorenbeirat wird erneut eingerichtet, ebenfalls die Ehrenamtsbörse und ein Jugendparlament.
  • Es gibt einen neuen Verein zur Durchführung des Offenen Ganztags.
  • Es gibt erste hoch subventionierte Verkäufe am Dieselweg.
  • Man ist auf der Suche nach einem Standort für einen Supermarkt in Bork.
  • UWG stimmt gegen den Verkauf einer Spielplatzfläche Birkenstraße, gegen den Abriss des Hauses Strickling in Bork und gegen den Abriss der Turmruine an der Werner Straße.
  • Der Stadtrat befasst sie erstmalig damit, Hauptschule und Realschule zur Sekundarschule oder zur Gesamtschule zusammenzuführen.
  • Das Thema Inklusion beschäftigt den Schulausschuss.
  • Der Schwarzbau des Kraftwerks in Datteln soll durch eine Änderung des Regionalplanes nachträglich legalisiert werden. Die Stadt gibt mit UWG-Unterstützung eine kritische Stellungnahme dazu ab.
  • Auch die Rechtmäßigkeit von Trianel in Lünen ist noch nicht gegeben.
  • Beim „New Park“ wird weiterhin geplant (seit 1992 Planungen Rieselfelder).
  • Selm will „Stein-Stadt“ werden.
  • Das Stärkungspaktgesetz wird im Landtag diskutiert, was eine Pflichtbeteiligung für Selm bedeutet und für 2020 einen ausgeglichenen Haushalt voraussetzt.
  • Deshalb erste Überlegungen die Grundsteuer B auf 900 Punkte zu erhöhen.
  • Das ehemalige Bundeswehrgelände in der Muna gehört zu den drei möglichen Standorten für eine Forensik-Klinik im Kreis Unna.

2012

  • Erhöhung der Grundsteuer A auf 825 und der Grundsteuer B auf 600 Punkte! Die UWG hat erfolglos dagegen gekämpft und gestimmt, und folgerichtig dem Haushalt 2012 und dem Haushaltssanierungsplan 2012 nicht zugestimmt.
  • Es gibt einen Beschluss zur Aufgabe des Stadions Selm und dem Neubau von Kunstrasenplätzen für alle Stadtteile.
  • Selm meldet Projekte für die „Regionale 2016“ an.
  • An der Lüdinghauser Straße soll der Baumarkt „Hellweg“ entstehen.
  • Norbert Rethmann schenkt der Stadt die Burg Botzlar.
  • Für Bork plant man den Neubau eines Lidl-Marktes.
  • Es gibt den Beschluss, die Einführung einer Sekundarschule für Selm zu prüfen.
  • Auf dem Gelände der Bundeswehr in Bork soll ein Zentrum für Landungssicherheit (LaSiSe) gegründet werden.
  • Das Thema Forensik ist daher vom Tisch.
  • Beim „New Park“ wird weiter geplant.
  • Die Konzessionsverträge Trinkwasser wird auf die Wirtschaftsbetriebe Selm übertragen.
  • Es gibt inzwischen ein Konzept zur Fortführung des Freibades.

2013

  • Wiederwahl von Frau Engemann als Beigeordnete.
  • Der Bau der Umgehungsstraße Buddenberg (K 44n) wird vom Kreis Unna getätigt.
  • Für Bork wird die Umgestaltung des Feuerwehrplatzes diskutiert, weiterhin sollen 2 Häuser am Kirchplatz erworben werden und der Marktplatz in Bork soll belebt werden.
  • Wasserversorgung, Gasversorgung und Stromversorgung sollen auf die Stadtwerke übertragen werden.
  • Der Beschluss zur Gründung einer Sekundarschule wurde mit 2 Gegenstimmen der UWG gefasst.
  • Das Freibad wird an die „Gesellschaft Bürgerfreibad Selm gGmbH“ verkauft.
  • Das Abwassernetz soll viel wertvoller sein als angenommen und damit steigen die kalkulatorischen Abschreibungen und damit die Gebühren.
  • Beim „New Park“ wird weiter geplant.

2014 Kommunalwahljahr

  • Die Mitgliederversammlung der UWG Selm beschließt das Kommunalpolitische Programm 2014, nominiert Fraktionsvorsitzende Maria Lipke zur Spitzenkandidatin der Reserveliste und besetzt die Wahlbezirke in Selm, und die UWG Selm e.V. möchte erstmalig an der Kreistagswahl teilnehmen.
  • Eine Bürgermeisterwahl findet in 2014 nicht statt. Die UWG erreicht 19,2%.
  • In der Fraktion sind vertreten: Rolf Kurek, Maria Lipke (Fraktionsvorsitzende), Dr. Hubert Seier, Peter Sowislo, Klaus –Dieter Trapp, Wilfried Zimmermann.
  • Die UWG erreicht einen Sitz im Kreistag und gründet gemeinsam mit der GFL Lünen eine Kreistagsfraktion:
    Maria Lipke (Fraktionsvorsitzende), Kunibert Kampmann, Helmut Rosenkranz.
  • Der Haushalt wird wegen der zu erwartenden Investitionen mitgetragen.
  • UWG-Antrag auf Reduzierung der Grundsteuer wird abgelehnt.
  • Im Ortskern Bork fallen alte Häuser. Die UWG kritisiert diese Abrisspolitik und warnt vor weiteren Abrissen von stadtbildprägenden Gebäuden im Ortskern von Bork und verlangt ein Sanierungsprogramm.
  • Die Josefskirche soll abgerissen werden.
  • Pläne zum Abriss und Neubau der Feuerwehr in Bork werden verworfen.
  • Die Anmeldeverfahren für die Sekundarschule starten erfolgreich.
  • Der Neubau des Kreisverkehrs an der B 236 beginnt.
  • Die Stadt bemüht sich um die Netzübernahme für Strom, Gas und Wasser.
  • Beim „New Park“ wird weiter geplant.
  • Dank der Unterstützung von CDU und SPD wird die Automaten- Geschäftsstelle der Sparkasse in Cappenberg geschlossen. Der UWG-Antrag auf Weiterführung wird bei namentlicher Abstimmung abgelehnt.

2015 Bürgermeisterwahljahr

  • Die UWG verzichtet auf einen eigenen Kandidaten.
  • Einziger Kandidat in Selm ist Amtsinhaber Mario Löhr, der von der CDU und der SPD gestützt wird. Er erreicht 79%.
  • Das Baugebiet „Am Kreuzkamp West“ ist Streitthema, UWG erhebt Einwendungen.
  • In Bork soll auf dem ehemaligen Sportplatz ein neues Wohngebiet entstehen.
  • Die „neue Mitte“ in Selm nimmt Formen an, dabei soll das Jugendheim abgerissen werden.
  • Die Strom- und Gaskonzession werden in Sonderratssitzung an die Stadtwerke Selm vergeben.
  • Aufgrund der Neuordnung der Sonderschulen droht der Pestalozzischule das Aus.
  • Gegen die Stimmen der Kreistagsfraktion UWG-Selm/GfL-Lünen macht der Kreis die Pestalozzischule zum Teilstandort des Förderzentrums Nord.
  • Beim „New Park“ wird weiter geplant.
  • Selm bekommt eine Notunterkunft für 1000 Flüchtlinge.
  • Norbert Rethmann wird Ehrenbürger von Selm.
  • Die Sparkassen Lünen-Selm und Werne werden zum 1. Januar 2016 fusionieren und werden zur „Sparkasse an der Lippe“.
  • Gegen die Stimmen der UWG werden die Kindergartenbeiträge stark erhöht.

2016

  • Projekte der „Regionale 2016“ mit dem Campus Selm, der aktiven Mitte und der Burg Botzlar, sowie die Bebauung und der Bebauungsplan des Nahversorgers (Lidl und Rossmann) in Bork laufen an.
  • Die Notunterkunft für Flüchtlinge wird aufgelöst.
  • Der Marktplatz Bork wird an den Caritasverband zwecks Errichtung eines Pflegeheims verkauft. (Ohne Zustimmung der UWG)
  • In Bork droht die Schließung der letzten Gaststätte.
  • Nach erneuten Finanzspritzen der Landesregierung gehen die Pläne für den New Park“ weiter.
  • Die Pestalozzischule wird aufgelöst und geht in die Trägerschaft des Kreises Unna über.
  • Es kommt zum Rechtsstreit mit Gelsenwasser um Gas und Wasser.

2017

  • Der Kanal und Straßenbau Kreisstraße benötigt überplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln.
  • Um die Unterbringung von Flüchtlingen zu gewährleisten, wird die Aufstellung von Containern beschlossen. Die UWG fordert erfolglos, dass diese Container mit Küchen ausgestattet werden.
  • Für den Bereich der Pestalozzischule wird ein Bebauungsplan aufgestellt.
  • Die Pläne für den „Campus Nord“ mit dem Umbau des Jugendzentrums und der neuen Umkleidekabine beginnen.
  • Der Bauverein zu Lünen plant das „Haus der Wirtschaft“ auf dem ehemaligen Stadiongelände.
  • Der Breitbandausbau im Selmer Stadtgebiet wird beschlossen.
  • Die Stadt kauft die Wohn-und Geschäftsgrundstücke Kreisstraße 68 bis 84.
  • Gas-Netz, Wasser-Netz und die Stromverteilung bleiben Dauerbrenner.
  • Das „Integrierte Handlungskonzept Bork“ wird von der UWG abgelehnt.
  • Die Schließung der letzten Kneipe in Bork wird nicht verhindert.
  • Auch für Cappenberg wird ein Masterplan entwickelt.
  • Die Umsiedlung von Rüschkamp und eine Neuansiedlung einer Fast-Food-Kette stehen an.

2018

  • Für ein Stadtentwicklungskonzept Bork werden Städtebauförderungsmittel beantragt. (keine Genehmigung, weil der Topf überzeichnet war)
  • Es gibt grünes Licht für eine Bebauung und den Abriss von Wohnhaus und Gemeindezentrum an der Evangelischen Kirche in Bork. (Gegenstimmen der UWG)
  • Gegenstimmen der UWG gibt es bei der Änderung, d.h. Erhöhung der Elternbeiträge für die OGS und der Übermittagsbetreuung.
  • Änderung des Ratsbeschlusses vom 26.06.2014 „Verkauf der ehemaligen Lutherschule an die UKBS“: Die UKBS wird von der Verpflichtung entbunden, die Fassade des historischen Gebäudes der Lutherschule im Rahmen der Umbauarbeiten und Umnutzung des Gebäudebestandes zu erhalten, und dem Käufer wird erlaubt, den Gebäudealtbestand insgesamt abzubrechen und das Vertragsgrundstück neu zu bebauen. Die GroKo und die Linken stimmen dem zu. Danach wird gegen diesen Ratsbeschluss ein Bürgerbegehren in Gang gesetzt, aber dem Bürgerbegehren wird letzlich nicht entsprochen. Der Abriss des Schulgebäudes läuft parallel. Die Schule wird in Rekordzeit abgerissen, um somit Tatsachen zu schaffen und das Bürgerbegehren damit auszuhebeln.
  • Die Bauprojekte am Campus laufen weiter. Der Skater Park ist wird eröffnet, und das Jugendheim ist nach wie vor im Umbau.
  • Das Baugebiet „Aktive Mitte“ bekommt den Satzungsbeschluss.
  • Das Stadion wird an den Bauverein zu Lünen und die WBG Lünen verkauft.
  • Der Bebauungsplan B 236 / K44n bekommt den nötigen Satzungsbeschluss und benötigt zusätzliche Mittel für die Auffüllung.
  • Es gibt Abrissgenehmigungen in Bork und Ankäufe, immer mit den Gegenstimmen der UWG.
  • Auf dem Gelände der ehemaligen Pestalozzischule soll gebaut werden, und ein Investor soll dort einen Kindergarten bauen. (Gegenstimmen der UWG)
  • Der UWG-Antrag, die Pestalozzischule nur teilweise abzureißen und zum Kindergarten umzubauen, wird abgelehnt.
  • Eine neue Rettungswache soll in Bork gebaut werden.
  • Rund um den „NewPark“ wird geplant.
  • Nachdem die Stadt den Rechtsstreit mit Gelsenwasser verloren hat, muss die Durchführung eines neuen Konzessionsverfahrens beschlossen werden.
  • Der UWG- Antrag auf verbesserte Taxiversorgung wird abgelehnt.

2019

  • Zustimmung zum Haushalt 2019 / 2020.
  • Der BGH hat die Nichtzulassungsbeschwerde der Stadt Selm im Wasserkonzessionsverfahren gegen Gelsenwasser zurückgewiesen.
  • Eine neue europaweite Ausschreibung wurde beschlossen.
  • Die UWG kümmert sich vehement um die Renovierung von Spielplätzen.
  • Am neuen Kreisverkehr soll es ein Fastfood-Restaurant geben und eine Tankstelle durch Rüschkamp angesiedelt werden.
  • Auf dem alten Rüschkamp-Gelände soll es einen REWE- und einen ALDI-Markt geben.
  • Der Umbau der Kreisstraße wird beendet und die Straße wieder freigegeben.
  • Die Bauarbeiten am Campus, der Aktiven Mitte und der Turnhalle gehen voran, das Umkleidegebäude ist eröffnet und freigegeben.
  • Die evangelische Kirche in Bork wird unter Denkmalschutz gestellt.
  • Es gibt Gewerbeansiedlungen im Gewerbegebiet Werner Straße und es will sich ein großes Logistikunternehmen ansiedeln.
  • Noch keine Bebauung auf dem Gelände der Lutherschule.
  • Bei der Pestalozzischule gibt es vom Investor ein Konzept für eine Kindertagesstätte und für Mehrfamilienhäuser.
  • Es gibt die Glasfaserverkabelung im Außenbereich. Für den Ausbau eines Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes werden Fördermittel beantragt.
  • Es werden in Bork am Kirchring weitere Häuser aufgekauft .(mit Gegenstimmen der UWG)
  • Die Resolution zur Ausrufung des Klimanotstandes der Gruppe „Fridays for future“ wird auf den Herbst vertagt, um dann im Oktober abgelehnt zu werden.
  • Ein Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept wird beschlossen.
  • Der Bahnhof Beifang wird von der Bahn renoviert.
  • Gasthaus Suer soll mit einem längerfristigen Mietvertrag von der Stadt gepachtet und dann an einen Betreiber weitervermietet werden.
  • Die UWG fordert vehement die Wiederansiedlung einer Bioerdgas – Tankstelle.
  • Das Konzessionsverfahren Wasser, also der Rechtsstreit mit Gelsenwasser geht weiter.
  • Das Wirtschaftsministerium genehmigt erneut Förderungen für die Planungen des New Parks, im Sommer 2020 soll ein Bebauungsplan beschlossen werden.
  • Es gibt in der CDU-Fraktion personelle Änderungen: CDU-Fraktionsvorsitzender Dieter Kleinwächter tritt von allen Ämtern zurück, auch aus dem Kreistag. Herbert Mengelkamp wird neuer Fraktionsvorsitzender.
  • Mario Löhr verzichtet auf eine erneute Kandidatur und wird von der SPD zum Landratskandidaten gekürt.
  • Thomas Orlowski, seit 2014 Fraktionsvorsitzender der SPD, wird Bürgermeisterkandidat der SPD für Selm.
  • Im UWG-Vorstand folgt Peter Sowislo auf Ulrike Kern-Heimann als 2. Vorsitzender, 1. Vorsitzender Dr. Seier, Maria Lipke Schriftführerin, Klaus Trapp Schatzmeister, Beisitzer: Peter Gehrmann, Klaus Steenbock und JeannineTembaak.

2020 Kommunalwahljahr …

Wird fortgesetzt…
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