Die Einstellung der UWG an den Bauplänen der Caritas auf dem Borker Marktplatz kritisiert Frau Dr. Münzenmeier in einem Leserbrief in den RN.
Die UWG möchte dazu folgendes klarstellen:
Frau Dr. Münzenmeier hat offensichtlich die Kritik der UWG-Fraktion zum Bau des Pflegeheimes sprichwörtlich „in den falschen Hals bekommen“. Denn wir sehen es genau so, dass Altenheime mitten im Leben, in guter Nachbarschaft, bevorzugt mit grüner Oase als Parkanlage, entstehen sollen. Solche Baumöglichkeiten gibt es gleich mehrere in Bork, sogar in unmittelbarer Nähe des Marktplatzes. Die Neugestaltung des Marktplatzes sollte jedoch als Chance genutzt werden, um einen Platz für Jung und Alt zu bekommen. Ein attraktiver Treffpunkt mit Nutzungs- und Aufenthaltsqualität, der zur Verbesserung der Lebensqualität in Bork führt und als zentraler Ort für Aktivitäten und mit Aussengastronomie und Spielflächen hergerichtet werden sollte. Ein Platz, der die weitere Durchführung des Wochenmarktes, des Weihnachtsmarktes und auch die Kirmesveranstaltung zulässt und die Ortsmitte stärkt. Es macht nämlich keinen Sinn, einseitig auf neue Baugebiete zu setzen, wenn gleichzeitig der Ortskern Borks verödet. Ein bisschen Infrastruktur sollte Bork behalten dürfen.
Maria Lipke
Vorsitzende UWG-Fraktion im Rat der Stadt Selm